SPEZIAL-SEMINAR
ArbeitnehmerInnen- und Umweltschutz bei schadstoffspezifischen Sanierungen

Baustellen gehören zu jenen Arbeitsplätzen, an denen ArbeitnehmerInnen erhöhten Gefahren ausgesetzt sein können. Oft leitet sich das Gefahrenpotential aus der Arbeit mit besonders gefährlichen Stoffen ab. Selbst wenn bei der Errichtung von Wohnhäusern keine gefährlichen Baustoffe verwendet wurden, kann es zB durch die Verlegung von Wand- und Bodenbelegen durch die BewohnerInnen zu Schadstoffbelastungen gekommen sein. Auf diese Weise ist es also möglich, dass ArbeitnehmerInnen bei Sanierungen am Bau mit Schadstoffen, unter anderem sogar mit Asbest oder asbesthaltigen Materialien, in Kontakt kommen und auch Nachbarn oder zukünftige BewohnerInnen gefährdet werden.
In diesem Seminar werden Sie von unseren Experten hinsichtlich eines rechtskonformen Umganges mit Schadstoffen informiert und beraten, wie zB beim Auffinden von Schadstoffen technisch, aber auch aus der Sicht des ArbeitnehmerInnen- und Umweltschutzes richtig vorzugehen ist.
Inhalte
- Umgang mit Gefahrstoffen allgemein
- Sonderthema: Asbest
- ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und Grenzwerteverordnung (GKV)
- Pflichten der Arbeitgeber, zB Unterweisungspflicht
- Gefahrenevaluierung, Gefährdungsbeurteilung
- Umweltschutz
- Schutz von Nachbarn und zukünftigen BewohnerInnen
- Schutzmaßnahmen
- Haftung für Schäden an Gesundheit und Leben
- Aufgaben von Sicherheitsbeauftragten
- Aktuelle Entwicklungen
Zielgruppe
AbteilungsleiterInnen und technische sowie juristische MitarbeiterInnen im Bereich Wohnhaussanierung und Wiederbrauchbarmachung, Sicherheitsbeauftragte und BaustellenkoordinatorInnen